ÉGLISE NOTRE DAME

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URSPRUNG Diese Unserer Lieben Frau von der Geburt geweihte Kirche ist in Wirklichkeit die zweite Kirche der Stadt, die erste war die Chapelle de la Oultre jenseits des Madon. Der Grundstein wurde am 18. Februar 1303 gelegt. Ursprünglich befand sich die Straße auf dem heutigen Niveau der Kirche, die im 18. Jahrhundert durch aufeinanderfolgende Erhöhungen der Straße "begraben" wurde. Daraufhin wurden acht Stufen gebaut, die für den Abstieg notwendig waren. Um die Straße unterhalb der Kirche zu erreichen, waren 40 Stufen erforderlich. AUSSENANSICHT: Von der Kirche ist fast nur der Turm zu sehen, der die achteckige Spitze trägt, die 1755 eine vierseitige Spitze ersetzte, und der von den Nachbarhäusern eng umschlossen wird. Der Turm wurde von 1992 bis 1997 restauriert, wobei fast alle Steine ersetzt wurden und nur eine Uhr an der Straßenseite an ihrem ursprünglichen Platz blieb, während die anderen drei entfernt wurden. Sehenswert sind auch die Eingänge der Vorhalle mit ihren schönen spitz zulaufenden Quadersteinen. INNENRAUM: * Am Eingang bilden vier massive Rundsäulen aus dem 14. Jahrhundert die ersten Felder. Die folgenden Felder stammen aus dem 15. und 16. * Unter dem gotischen Gewölbe des Chors befindet sich ein monumentaler Altaraufsatz (1623) mit einem Gemälde von Claude Deruet, "Die Himmelfahrt der Jungfrau Maria" (M.H. 1903). Bis 1982 folgten dort drei weitere Gemälde, die dem liturgischen Zyklus folgten: * "Die Anbetung der Heiligen Drei Könige" von Claude Bassot, Nancy 1633 (M.H. 1961). * "Die Auferstehung" von Etienne Gelée, Epinal 1634 (M.H. 1961). * "La Vierge et l'Enfant et les Saints" von Dominique Prot, Nancy 1658 (M.H. 1961). Die drei letztgenannten Gemälde sind endgültig über den Bögen des Chors befestigt. Für Besucher, die es wünschen, können diese Gemälde mit einer Zeitschaltuhr beleuchtet werden. Sie befindet sich im hinteren Teil der Kirche neben dem Pressetisch. Vor diesem Altarbild verbirgt der Marmoraltar (1826) den Stein des ursprünglichen Altars, der am 15. Juni 1612 von Monsignore de Maillanne, Bischof und Graf von Toul, geweiht wurde. Nach den 1961-62 unternommenen Restaurierungsarbeiten wurde eine allgemeine Präsentation des Chors eingeführt, die mit den aktuellen liturgischen Orientierungen übereinstimmt. Ein dem Volk zugewandter Altar und sein Podest verdecken etwas ein Mosaik (1914), auf dem das Wappen von Saint-Pierre Fourier, einem Kind aus Mirecourt, zu sehen ist. * Die Kanzel stammt aus dem Jahr 1748. Ihre Gipsplatten stammen aus dem Jahr 1832. * Die Bänke des Kirchenschiffs stammen aus dem 18. Jahrhundert (1732). Sie weisen die Besonderheit auf, dass in sie die bekannten Namen von Familien aus der Vergangenheit eingraviert sind. RECHTE SEITE (gegenüber dem Chor) *Kapelle der Jungfrau Maria (1602). Der Stein des Altars wurde am 15. Juni 1612 geweiht. An der Wand steht die Steinstatue "Die Jungfrau mit dem Vogel" (14. Jahrhundert), die 1960 von Madame Fourier Magnié gestiftet wurde. Ein hübsches gotisches dreiteiliges Becken ist als Tabernakel eingerichtet. Zum Chor hin: "L'Education de la Vierge", St. Anne, polychromes Holz (1633). Im Grab: "Christus der Auferstehung" und "Anbetende Engel" Steinstatuen aus dem 18. Jahrhundert (M.H. 1982). "Der Glaube" und "Die Hoffnung" Steinfiguren aus dem 19. Jahrhundert (M.H. 1982). UNTERE RECHTE SEITE * "Notre-Dame de Pitié", polychromer Stein, errichtet von Husson Thouvenel de Rcmoncourt im Jahr 1517 (M.H. 1982). LINKE SEITE (gegenüber dem Chor) Kapelle, die ursprünglich dem Heiligen Nikolaus geweiht war, dem zweiten Inhaber der Kirche nach Unserer Lieben Frau an ihrem Geburtsfest. * Altar; Steintafel, geweiht am 15. Juni 1612. * In der restaurierten Nische, Statue von Saint-Pierre Fourier, geboren in Mirecourt am 30. November 1565. * An der Seitenwand, Jean Le Clerc zugeschriebenes Gemälde aus dem 17. Jahrhundert, "La Prédication de St-François-Xavicr" (M.H. 1961). *Taufbecken (Marmor, Stein, kunstvoll gearbeitetes Holz und eisenbeschlagener Galgen, 1609 (M.H. 1912)).

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