CHEFFES, À LA RENCONTRE DES GENS DE LA TERRE ET DE L’EAU

Die Ankunft in Cheffes über die Brücke bietet einen herrlichen Blick auf die Sarthe. Gegenüber von uns liegt das Val Saint Sulpice. Oberhalb des Dorfes führte dieses Tal zu den ehemaligen gemeinsamen Wiesen der Pfarrei. Heute befinden sich hier die Halte Fluviale, die Kapelle Notre Dame de Saint-Sulpice sowie der mit einem Schleusenbecken ausgestattete Staudamm Wenn man im Ortskern weitergeht, stößt man auf die Kirche mit dem verdrehten Glockenturm, die ebenfalls Notre-Dame geweiht ist und schöne Überreste einer hochwertigen romanischen Architektur aufweist. Im Schlussstein des Gewölbes befindet sich ein Wappen mit der Gans, die das Wahrzeichen von Cheffes ist. Die auf einem älteren Tuffsteinturm stehende Turmspitze soll aus dem 17. Jahrhundert stammen und ist ein seltenes Beispiel für spiralförmige Glockentürme, von denen es in Europa schätzungsweise 100 gibt. Seine Originalität liegt auch in seiner achteckigen Form, die in Anjou selten verwendet wird. Auf dem Weg zurück zum alten Hafen kann man am Schiffssteg anhalten, wo die Geschichte der Schiffer erzählt wird. Im August & September legt das Fahrgastschiff "La Gogane" für kommentierte Kreuzfahrten am Hafen an. In einer Flusshaltestelle können vorbeifahrende Schiffe übernachten. Und ein Verleih von Elektrobooten und Tretbooten begeistert Groß und Klein für ein Erlebnis auf der Sarthe. Im Restaurant Le P'tit Cheffes können Sie sich verpflegen. Eine Bäckerei und ein Supermarkt sind von Dienstag bis Sonntag geöffnet. In der Sommersaison können Sie auch in der Guinguette "Chez Nini" am Ufer der Sarthe, gegenüber dem Campingplatz und der Schleuse, an der Flusshaltestelle essen. Schließlich können Sie die Keramikarbeiten von Blandine im "Atelier du Détour" in der Rue Traversière in der Nähe der Kirche bewundern.