Circuit des églises romanes

Dieses reiche Terroir wird wegen der Qualität der Kalksteinböden und des leicht hügeligen Reliefs Champagne Mancelle genannt. Es grenzt an die Charnie, die ursprünglich ein großes Waldgebiet war. Im Mittelalter wurde Maine oft von seinen Nachbarn, den Angevinern oder Normannen, begehrt und wurde dann während des 12. Jahrhunderts Teil des Plantagenet-Reiches. Die romanischen Kirchen, die in dieser Zeit gebaut wurden, profitierten oft von den Techniken, die für die großen Gebäude in Le Mans verwendet wurden, wiesen aber auch Einflüsse aus der Normandie oder aus Anjou auf Für die meisten dieser Gebäude gibt es Bauproportionen und eine Regel, die die Dicke der Chormauern im 12. Jahrhundert regelt. In besonders interessanten Gebäuden wie Pirmil, Longnes, Neuvy-en-Champagne und Tennie gibt es erklärende Tafeln und Faltblätter. Die Route Eglises romanes hat die Form einer 8 mit einem Start in Loué (Südschleife 43 km) und dem anderen in Brûlon (Nordschleife 69 km), Höhenunterschied 130 m.