FERME DE KOENIGSBERG

Der Hof Koenigsberg, ein landwirtschaftliches Anwesen, das von einem Pächter bewirtschaftet wird, ist seit seinen Ursprüngen ein kirchliches Gut. Ende des 12. Jahrhunderts gehörte er der Zisterzienserabtei von Chatillon en Woevre und 1238 wurde er Eigentum des Stifts Marienfloss. Dom Jean Comes und Dom Nicolas Pauli, die Prioren des Kartäuserklosters Rettel, in dessen Besitz es sich seit 1640 befand, ließen es von 1719 bis 1733 wieder aufbauen. Der Hof bildete damals ein großes Rechteck, war von Mauern umgeben und mit zwei großen Portalen versehen; eines am Eingang war mit dem Wappen des Kartäuserklosters C ‡ R geschmückt.