Domaine de La Gressière, son histoire

Im 11. Jahrhundert soll das Château de la Gressière eine echte Festung gewesen sein, die von einem Wassergraben umgeben war und die gesamte Bucht von Bourgneuf überblickte. Damals war es vollständig aus Holz gebaut. Leider ruinierte ein Brand das Gebäude Ende des 17. Jahrhunderts. Das Château de la Gressière wurde 1870 von Arthur Charrette de Boisfoucault auf den Ruinen der Festung wiederaufgebaut. Heute ist es schwer vorstellbar, dass sich das Anwesen damals über 50 ha erstreckte und bis zum Meer reichte. Das Anwesen bestand aus dem Schloss, den Nebengebäuden und zwei Bauernhöfen. Das Schloss wurde an die Familie de Boüard und der Bauernhof an die Familie Corbé verkauft. 1936 wurde es parzelliert. Die Stadt La Bernerie kaufte es 1985 nach dem Tod von Graf Roger de Boüard de Laforest, dem letzten Besitzer, zurück. Im Jahr 1991 vermietete sie das Schloss über einen Erbpachtvertrag mit der Idee, ein Hotel-Restaurant daraus zu machen, und verpachtete es an Madame Grandjean, die es bis 2002 bewirtschaftete. Seit 2011 ist Marc Guillermou Pächter dieses Pachtvertrags. Er investiert, um das Angebot der Domaine zu optimieren, und delegiert die Verwaltung an mehrere aufeinanderfolgende Teams. Seit 2021 betreibt Alan Castelsagué die Domaine und belebt sie, um sie zu einem Ort für alle zu machen, einem Ort, an dem man dem Alltag entfliehen, sich wiederfinden und vor allem wohlfühlen kann. Die Domaine de la Gressière bietet heute ein breites Spektrum an Aktivitäten: Hotel, Restaurant, Cocktailbar, Seminare und Veranstaltungen.