Wie kann man den unendlichen Schmerz, den eine Mutter angesichts des Martyriums ihres Sohnes empfindet, in Musik umsetzen? Dies gelingt Pergolesi in seinem erhabenen Stabat Mater, einem herzzerreißenden Werk von außergewöhnlicher Pracht und Aussagekraft. Im Dienste dieses sakralen Juwels stehen zwei großartige Countertenorstimmen: Bruno de Sá, ein brasilianischer Sopranist mit einer außergewöhnlichen Stimme, die immer wieder erstaunt und verblüfft, und Paul Figuier, einer der französischen Countertenöre, deren Name sich seit einigen Saisons durchsetzt. Mit ihren ganz besonderen, schillernden und leuchtenden Klangfarben werden sie die Ausdruckskraft, die auch Vivaldis geistlichen Werken innewohnt, zwischen atemberaubender Virtuosität und tiefem Lyrismus wunderbar wiedergeben. Besetzung Die Akzente Thibault Noally Dirigent und Violine Bruno de Sá Sopranist Paul Figuier Countertenor
Programm Antonio Vivaldi (1678 ? 1741) In Furore justissimae irae Antonio Vivaldi Violinkonzert in e-Moll RV275 Antonio Vivaldi Stabat Mater Giovanni Battista Pergolesi (1710 ? 1736) Stabat Mater Johann Fischer (c. 1646 ? 1716) Das klagende Schweden-Reich Sebastian Knüpfer (1633 ? 1676) Suite Christian Ritter (c. 1645 ? c. 1725) Salve mi puerule Franz Tunder (1614 ? 1667) Streuet mit Palmen Franz Tunder Ach Herre, lätt tina helga englar Franz Tunder Jubilate et exultate vivat Rex Carolus Johann Krieger (1652 ? 1735) I frijdh will iag nu fara
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